Archiv der Kategorie: Bekanntmachungen

Bürgermeister vor Ort am 27.11.

Bürgermeister Roland Schäfer setzt seine Veranstaltungsreihe „Bürgermeister vor Ort“ dieses Mal im Stadtteil Mitte fort, und zwar am  

Mittwoch, 27.11.2019, 18.30 Uhr,
im Gebäude der VHS, Treffpunkt,
Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen-Mitte.

Zur offenen Diskussionsrunde lädt Bürgermeister Roland Schäfer alle interessierten Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils Bergkamen-Mitte ein.

Ebenfalls eingeladen sind insbesondere Vertreterinnen und Vertreter der Vereine und Institutionen im Stadtteil Mitte, die Stadtverordneten des Rates im Stadtteil Mitte, die Fraktionsvorsitzenden, die Ortsvorstehenden und Bezirksbeamten der Polizei.

Roland Schäfer: „Der direkte Kontakt zur Bevölkerung ist für mich als Bürgermeister sehr wichtig. Obwohl ich auch nicht bei allen Problemen Abhilfe schaffen kann, ist es mir ein besonderes Anliegen, persönlich ansprechbar zu sein, Anregungen entgegen zu nehmen oder Hilfestellungen geben zu können.“

Diese Möglichkeit bietet nicht nur die Veranstaltungsreihe „Bürgermeister vor Ort“. Gut angenommen werden schon seit Jahren die Bürgermeistersprechstunden jeweils donnerstags nachmittags, die Neubürgerabende, das Bürgertelefon unter Tel. 02307/965-444 sowie der sogenannte „Kummerkasten“ im Foyer des Rathauses und der Elektronische Kummerkasten, der auf der städtischen Homepage www.bergkamen.de zu finden ist.

Konzert der Schülerinnen und Schüler der Förderklasse fällt aus

Das für Freitag, den 22. November geplante Konzert der Schülerinnen und Schüler der Förderklasse (SVA) der Musikschule Bergkamen in der städt. Galerie „sohle 1“ muss leider ausfallen. Die Musikschule plant, das Konzert im nächsten Jahr nachzuholen.

Kanalsanierung Bergkamen-Mitte „Hochstraße“

Im Rahmen der „Kanalsanierungsmaßnahme Bergkamen-Mitte“ wird ein Teil des städt.

Kanalnetzes der Hochstraße in geschlossener Bauweise mittels Inlinersanierung renoviert.

Die betroffenen Abschnitte der Hochstraße liegen zwischen den Straßen „Präsidentenstraße und Bergstraße“ und „Ulmenweg und Lessingstraße“.

Es werden hier ca. 450 m Mischwasserkanal in der Dimension DN 300 und 300 m Mischwasserkanal DN 400 renoviert, die dafür notwendigen Tiefbauarbeiten werden parallel durchgeführt.

Aufgrund der örtlichen Verhältnisse wird es während dieser Zeit im Bereich der Hochstraße zu nicht unerheblichen, temporären verkehrstechnischen Beeinträchtigungen kommen, entsprechende verkehrstechnische Regelungen werden ausgeschildert.

Die Hauptarbeiten der Baumaßnahme beginnen ab dem 21.11.2019 und sind, vorbehaltlich der Witterungsverhältnisse, bis zum Ende der 50. KW 2019 abgeschlossen.

Restarbeiten die zu vereinzelten kleineren Beeinträchtigungen führen können werden bis Ende Januar 2020 andauern.

Die betroffenen Anwohner werden frühzeitig durch Handzettel entsprechend informiert.

Der Stadtbetrieb Entwässerung bittet um das Verständnis der betroffenen Anlieger für die mit der Baumaßnahme einhergehenden Beeinträchtigungen.

Fortschreibung des Lärmaktionsplans der Stadt Bergkamen

Bürgerinnen und Bürger zur Beteiligung eingeladen

Im Mai 2015 hat der Rat der Stadt Bergkamen einen Lärmaktionsplan für die Stadt Bergkamen beschlossen, in dem Lärmminderungsmaßnahmen für die Hauptverkehrsstraßen im Stadtgebiet dargestellt sind. Die Erarbeitung von Maßnahmen ist seinerzeit unter großer Beteiligung der Öffentlichkeit und von Fachbehörden erfolgt.

Alle fünf Jahre nach dem Zeitpunkt seiner Aufstellung oder bei Vorliegen neuer Daten zur Lärmbelastung ist der Lärmaktionsplan zu überprüfen und gegebenenfalls zu überarbeiten. Da für Bergkamen sowohl neue Lärmbelastungsdaten vorliegen als auch die turnusmäßige Prüfung ansteht, wurde für Bergkamen der Lärmaktionsplan fortgeschrieben.
Zusätzlich zu den bisher betroffenen Straßenabschnitten, die alle erneut betrachtet werden, sind die Landesstraße L 664 im Abschnitt Kampstraße / Schulstraße sowie die Landesstraße L 736 Westenhellweg (Ortsdurchfahrt Rünthe) neu in die Lärmkartierung einbezogen worden.

Die Öffentlichkeit ist erneut zur Beteiligung am Lärmaktionsplan eingeladen. Der Lärmaktionsplan ist zu diesem Zweck über die Internetseite:

–> HIER <–

abrufbar. Im Zeitraum zwischen 18. November und 30. Dezember 2019 können alle Bürgerinnen und Bürger Anmerkungen, Ergänzungsvorschläge oder ihre Kritik zu den vorgelegten Unterlagen über das Beteiligungsformular auf dieser Internetseite abgeben. Das Dezernat für Bauen, Stadtentwicklung, Klimaschutz hofft auf eine rege Beteiligung.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, im Amt für Planung, Tiefbau, Umwelt, Zimmer 518 den Entwurf des Lärmaktionsplans einzusehen und Anregungen persönlich vorzubringen.

Falsche Inkassoschreiben der GSW

GSW-Kunden werden unter Druck gesetzt

Verunsicherte Bürger haben sich am Donnerstag, den 14. November, in den Kundencentern der GSW gemeldet und von einem Anschreiben eines Inkassobüros berichtet, welches Forderungen aus einer angeblich nicht bezahlten „Strumrechnung“ (Originaltext) eintreiben möchte. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kundencentern konnten jedoch direkt entwarnen und die Kunden beruhigen, dass eine derartige Forderung nicht besteht und es sich um eine Fälschung beziehungsweise reine Abzocke handelt.

Allem Anschein nach versendet die Abzockerszene Anschreiben im Namen eines erfundenen Inkassounternehmens. Auf den ersten Blick ist an dem Schreiben nichts auffällig. Teilweise findet man alle notwendigen Angaben auf den Schreiben, mit denen zu einer Zahlung aufgefordert wird. In diesem Fall die deutsche Anschrift, Kontaktdaten, den Namen des Ansprechpartners. Doch nichts davon stimmt. Die Adresse Trebbiner Straße 122 in Berlin gibt es nicht. Für die Zahlungen wird ein Konto bei der solarisBank in Berlin genannt. Dort sind gleichfalls mehrere Hinweise eingegangen und rechtliche Schritte über die Behörden wurden bereits eingeleitet.

Ein Detail in dem gefälschten Anschreiben ist bei den GSW jedoch als besorgniserregend aufgefallen. Die dort angegebene Zählernummer ist korrekt und kann der Adresse zugeordnet werden. Für die GSW ist das ein Hinweis darauf, dass die Daten in irgendeiner Form, möglicherweise unbewusst, an Dritte weitergegeben worden sein müssen oder sie sich Dritte durch unbefugten Zutritt beschafft haben. Für die GSW ist dieser Abzockversuch per Inkassoanschreiben erneut ein Grund davor zu warnen, an der Haustür oder am Telefon keine persönlichen Daten preiszugeben. Es gilt vorsichtig zu sein und achtsam, da Fremde sich mitunter Zutritt zu den Zählern verschaffen und so an die Daten der Messeinrichtungen kommen wollen.

Die GSW bieten zu dem Thema über Betrugsversuche an der Haustür und am Telefon ein Merkblatt auf ihrer Webseite mit nützlichen Informationen an, welches auf der Startseite der GSW zum Download zur Verfügung steht.

Restkarten für Özgür Cebe (15.11.)

Für die nächste Kabarettveranstaltung mit  Özgür Cebe  am 15.11. in Bergkamen sind noch Eintrittkarten erhältlich. Die Veranstaltung findet statt:

am 15.11. 2019, 20 UHR

studio theater bergkamen

Der Einlass ist ab 19.00 Uhr.

Kartenvorbestellungen und weitere Infos unter:

02307/ 965 464 oder a.mandok@bergkamen.de

Sperrung der Hundefreilauffläche aufgehoben

Die an der Werner Straße, südlich der Hamm-Osterfelder-Bahn gelegene städtische Hundefreilauffläche wurde in den letzten Wochen von Mitarbeitern des Baubetriebshofes der Stadt Bergkamen überarbeitet. Hierzu war es erforderlich, eine Teilfläche der Anlage für ca. 6 Wochen zu sperren.

Die Arbeiten konnten zwischenzeitlich abgeschlossen werden. Da nun die Verdichtung des Bodens erfolgt ist und die erforderliche Wartezeit für die Neueinsaat abgewartet wurde, steht die Anlage ab dem 18.11.2019 den Nutzern wieder zur Verfügung .

Im Interesse aller Nutzer der Fläche  wird nochmals darauf hingewiesen, dass das Graben der Löcher durch die Hunde von den Hundehaltern zu unterbinden ist. Andernfalls sind die Löcher von den Hundehaltern wieder aufzufüllen, um eine gefahrlose Nutzung der Fläche zu gewährleisten .

Wir brechen das Schweigen

Verwaltungsvorstand der Stadt Bergkamen unterstützt bundesweite „Gewalt gegen Frauen“-Aktion

Gewalt gegen Frauen wird viel zu oft kleingeredet. Es wird nicht hinterfragt, nicht hingesehen und viel zu selten zugehört. Gewalt droht Frauen oft gerade dort, wo sie sich besonders geborgen fühlen sollten: zu Hause. Viele betroffene Frauen schämen sich und es fällt ihnen schwer, über das Erlebte zu reden. Doch reden kann helfen. Es gibt viele Einrichtungen, die Frauen unterstützen, sich dauerhaft aus einer Gewaltsituation zu befreien. Eine davon ist das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“, das jeden Tag rund um die Uhr erreichbar ist. Dabei ist Unterstützung nötig das Hilfetelefon noch bekannter zu machen, damit mehr Frauen wissen, wohin sie sich wenden können, wenn sie Hilfe brauchen.

Mit der Teilnahme an der bundesweiten Aktion „Wir brechen das Schweigen“ erklärt sich der Verwaltungsvorstand der Stadtverwaltung Bergkamen solidarisch mit dem Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“. Die Aktion hat das Ziel, die

Hilfetelefonnummer 0800 116016

bei Betroffenen, Angehörigen und Fachkräften bekannter zu machen. Sie läuft ab dem 15.11.19 als Mitmachaktion unter der Schirmherrschaft der Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey.

Der Verwaltungsvorstand versteht die Teilnahme als Signal, Gesicht zu zeigen, voranzugehen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie auch die Bürgerinnen und Bürger zu ermuntern, sich ebenfalls an der Aktion zu beteiligen.

Fußverkehrs-Check

Abschlussworkshop am kommenden Donnerstag

Nach dem erfolgreichen Auftaktworkshop und zwei erkenntnisreichen Begehungen in Rünthe und Oberaden in den vergangenen Wochen findet nun am

kommenden Donnerstag, 14.11.2019,

der vierte und letzte Teil des Fußverkehrs-Checks für die Stadt Bergkamen statt. Der Erste Beigeordnete, Dr.-Ing. Hans-Joachim Peters, lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger für

17.00 Uhr in den „Treffpunkt“ an der Lessingstraße 2,

zur Teilnahme am Abschlussworkshop ein. „Der Abschlussworkshop ist dazu gedacht, um gemeinsam mit den Teilnehmern zu kontrollieren, ob die richtigen Schlüsse aus den Begehungen gezogen wurden“ erklärt der Erste Beigeordnete. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Vorstellung und Diskussion der Maßnahmenvorschläge, welche vom Verkehrsplanungsbüro „Planersocietät“ in Folge der Begehungen an der Rünther Straße und der Jahnstraße erstellt wurden. „Zudem besteht natürlich die Möglichkeit weitere Vorschläge und Hinweise einzubringen“ sagt Thomas Reichling, der Leiter des zuständigen Amtes für Planung, Tiefbau, Umwelt. Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme am Abschlussworkshop eingeladen, auch wenn sie nicht an einem der vorherigen Termine des Fußverkers-Checks teilnehmen konnten.

Die Barrierefreiheit der Gehwege in Rünthe und die Anzahl und Qualität der Fußgängerüberwege in Oberaden sind zwei von vielen Anmerkungen, welche im Rahmen der Begehungen zur Überarbeitung gegeben wurden. Auf Basis des Abschlussworkshops wird die Planersocietät ihre gesammelten Erkenntnisse und Maßnahmenvorschläge in einem Abschlussbericht zusammenfassen. Dieser soll der Stadtverwaltung zu Beginn des kommenden Jahres vorgelegt werden.

Der kommende Donnerstag bietet also nochmals die Chance für Bürgerinnen und Bürger, gemeinsam mit Vertretern der Stadtverwaltung einen weiteren Abschnitt des Weges zur Förderung des Fußverkehrs in Bergkamen zu gehen.

Termine und Kontakt

Abschlussworkshop: Donnerstag, 14. November um 17.00 Uhr, im Treffpunkt (VHS), Lessingstraße 2

Für Fragen und weitere Informationen wenden Sie sich an:

Norman Raupach
Tel.: 02307 965-391
Mail: n.raupach@bergkamen.de
Dezernat für Bauen, Stadtentwicklung, Klimaschutz

Kulturreferentin Schmidt-Apel ist Projektsprecherin der Kulturregion Hellweg

Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel ist seit dem 28.Oktober dieses Jahres Projektratssprecherin des Projektrates der Hellweg Region im Rahmen der Regionalen Kunst- und Kulturpolitik des Landes Nordrhein-Westfalen.

Sie wurde als Nachfolgerin von Ulrich Weißenberg, Fachbereichsleiter Kultur der Stadt Hamm gewählt.

Mit dem Förderprogramm „Regionale Kulturpolitik“ unterstützt die Landesregierung seit Ende der 1990er-Jahre die zehn Kulturregionen Nordrhein-Westfalens dabei, sich zu profilieren und ihre Attraktivität und Identität nach innen und nach außen zu stärken. Im Rahmen der Regionalen Kulturpolitik entscheidet das Land über die Vergabe von Fördermitteln in den zehn Regionen. Die Projekträte der Kulturregionen bestimmen in erheblichem Umfang die Landesförderung für regionale Kulturprojekte in der jeweiligen Region mit. Sie sprechen etwa die Empfehlungen zur Förderung der Projektanträge gegenüber dem Fördergeber aus, die in der Regel übernommen werden. Sie setzen Ziele und leiten Entwicklungsprozesse zum Ausbau regionaler Kulturarbeit ein und stimmen die regionale Entwicklung mit dem Land NRW ab. Auch die Vermittlung der Regionalen Kulturpolitik an die kommunalen Verwaltungen, die politischen Gremien und die Freie Kulturszene gehört zu den Aufgaben.

Im Rahmen der Förderung der Hellweg Region wurden und werden etwa Projekte wie das Take 5 Jazzfestival und Mord am Hellweg, die Lichtkunstwerke in der Hellweg Region und das Kinderkulturprojekt „KinderKulturTage“ gefördert. „Nachdem die Stadt Bergkamen seit vielen Jahren von der Regionalen Kulturpolitik profitiert, war es mir eine Ehrensache die Aufgabe der Profilsprecherin zu übernehmen“, so Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel. „Ein Ziel meiner Tätigkeit als Profilsprecherin sehe ich darin, das Projekt „Hellweg Region“ an möglichst viele Kulturschaffende in der Region zu vermitteln, das Potenzial ist da bei weitem noch nicht ausgeschöpft“.

Kommunen und Vereine, Unternehmen oder Einzelpersonen können sich in der regionalen Kulturpolitik engagieren, die mit einem Projekt das Kunst- und Kulturangebot ihrer Kulturregion bereichern oder weiter qualifizieren möchten. In der Regel kann eine Landesförderung bis maximal 50 Prozent jeweils zum 30. September des Jahres beantragt werden. Die Vernetzung mit anderen Akteuren in der Region ist dabei ein wichtiges Förderkriterium. Von großer Bedeutung ist außerdem das Beratungsangebot, das die regionalen Koordinierungsbüros leisten.

Informationen: Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel, Telefon 02307/965-263