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Sperrung der Hundefreilauffläche aufgehoben

Die an der Werner Straße, südlich der Hamm-Osterfelder-Bahn gelegene städtische Hundefreilauffläche wurde in den letzten Wochen von Mitarbeitern des Baubetriebshofes der Stadt Bergkamen überarbeitet. Hierzu war es erforderlich, eine Teilfläche der Anlage für ca. 6 Wochen zu sperren.

Die Arbeiten konnten zwischenzeitlich abgeschlossen werden. Da nun die Verdichtung des Bodens erfolgt ist und die erforderliche Wartezeit für die Neueinsaat abgewartet wurde, steht die Anlage ab dem 18.11.2019 den Nutzern wieder zur Verfügung .

Im Interesse aller Nutzer der Fläche  wird nochmals darauf hingewiesen, dass das Graben der Löcher durch die Hunde von den Hundehaltern zu unterbinden ist. Andernfalls sind die Löcher von den Hundehaltern wieder aufzufüllen, um eine gefahrlose Nutzung der Fläche zu gewährleisten .

Wir brechen das Schweigen

Verwaltungsvorstand der Stadt Bergkamen unterstützt bundesweite „Gewalt gegen Frauen“-Aktion

Gewalt gegen Frauen wird viel zu oft kleingeredet. Es wird nicht hinterfragt, nicht hingesehen und viel zu selten zugehört. Gewalt droht Frauen oft gerade dort, wo sie sich besonders geborgen fühlen sollten: zu Hause. Viele betroffene Frauen schämen sich und es fällt ihnen schwer, über das Erlebte zu reden. Doch reden kann helfen. Es gibt viele Einrichtungen, die Frauen unterstützen, sich dauerhaft aus einer Gewaltsituation zu befreien. Eine davon ist das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“, das jeden Tag rund um die Uhr erreichbar ist. Dabei ist Unterstützung nötig das Hilfetelefon noch bekannter zu machen, damit mehr Frauen wissen, wohin sie sich wenden können, wenn sie Hilfe brauchen.

Mit der Teilnahme an der bundesweiten Aktion „Wir brechen das Schweigen“ erklärt sich der Verwaltungsvorstand der Stadtverwaltung Bergkamen solidarisch mit dem Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“. Die Aktion hat das Ziel, die

Hilfetelefonnummer 0800 116016

bei Betroffenen, Angehörigen und Fachkräften bekannter zu machen. Sie läuft ab dem 15.11.19 als Mitmachaktion unter der Schirmherrschaft der Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey.

Der Verwaltungsvorstand versteht die Teilnahme als Signal, Gesicht zu zeigen, voranzugehen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie auch die Bürgerinnen und Bürger zu ermuntern, sich ebenfalls an der Aktion zu beteiligen.

Bilderwechsel in der Medienskulptur

Einladung zum Gespräch mit Künstler Andreas M Kaufmann in der Alevitischen Gemeinschaft

Am 19. November, 18 Uhr lädt das Kulturreferat mit dem Künstler Andreas M Kaufmann zur Publikumsdiskussion ein. Thema ist der mittlerweile traditionelle Diawechsel in der Medienskulptur “no agreement today, no agreement tomorrow”, im Bergkamener Volksmund auch Waschtrommel genannt. Auch in diesem Jahr geht es um die Frage, welche Person nach Auffassung der Bergkamener Gäste am häufigsten in den Medien vertreten war und damit in der Skulptur präsentiert gehört. Das Künstlergespräch findet in der Alevitischen Gemeinschaft des Kreises Unna in der Buchfinkenstrasse 8 in Bergkamen statt.

Andreas M Kaufmann zeigt sich hocherfreut über die Gastgeber: „ Ich habe Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel gebeten, für mich bei der Alevitsichen Gemeinschaft anzufragen, denn ich möchte gern auch in den Austausch mit dieser in Bergkamen ansässigen Gemeinschaft kommen“, so der Künstler. Mit der Medienskulptur verbindet Kaufmann eine soziale Funktion, denn er diskutiert, sofern es dem mittlerweile mit seiner Familie in Barcelona lebenden Künstler möglich ist, einmal im Jahr die Idee zu seinem Kunstwerk und die Bilderauswahl.

Seit dem Jahr 2004 steht in der Stadt Bergkamen ein einzigartiges Kunstwerk: Die Medienskulptur von Andreas M Kaufmann trägt den Titel „no agreement today – no agreement tomorrow“ (in etwa „Keine Übereinstimung heute, keine Übereinstimmung morgen“).  Der Titel verfolgt dabei eine ironische und zeitkritische Intention: Die in der Medienskulptur kreisenden Porträts von Menschen (und ihre typischen Gesten) sind aus dem ursprünglichen Kontext ihrer Darstellung herausgelöst und in einen neuen Zusammenhang gesetzt. Der Künstler will so zeigen, dass in den Massenmedien zwar eine Selbstdarstellung möglich ist, echte Kommunikation und echtes Verständnis allerdings nicht.

Andreas M Kaufmann wird über 24 Jahre jährlich jeweils ein Bild austauschen und diese Veränderung mit den Bergkamener Bürgerinnen und Bürgern diskutieren!

Wer für das Jahr 2019 in die Skulptur aufgenommen wird, hängt also von den gemeinsamen Vorschlägen und der Diskussion am 19. November ab: Wichtig ist dem Künstler, dass die Vorschläge sich auf Menschen beziehen, die im vergangenen Jahr in der Öffentlichkeit besonders präsent waren. Auch über die auszuwechselnde Person wird er mit den Anwesenden diskutieren.

Mit der Skulptur hatte Andreas M Kaufmann im Jahr 2002 den ersten Platz in einem internationalen Wettbewerb zu „Kunst in Verkehrskreiseln“ belegt. 24 sich bewegende und verändernde Bilder gestikulierender, größtenteils prominenter Menschen rotieren seit 2004 in der Skulptur an dem Verkehrskreisel „Stadttor Rathaus“ und haben seither zu allerlei Vermutungen und Diskussionen Anlass gegeben. Andreas M Kaufmann ist die Auseinandersetzung mit den Menschen wichtig, die mit der Kunst im öffentlichen Raum leben. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Alevitischen Gemeinschaft im Kreis Unna e.V. und dem Kulturreferat der Stadt Bergkamen statt.

Diawechsel in der Medienskulptur

Einladung zum Gespräch mit Künstler Andreas M Kaufmann in der Alevitischen Gemeinschaft

19. November 18.00 – ca. 19.30 Uhr

Buchfinkenstr. 8

59192 Bergkamen 

Eingeladen sind alle Interessierten Bürgerinnen und Bürger

Eintritt frei, Informationen: Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel, Telefon: 02307/965-263

Weihnachtsmarkt auf Gut Keinemann (6.-8.12.2019)

Am zweiten Adventswochenende, 07./08./09. Dezember, verwandelt sich die Oldtimer Remise Gut Keinemann in Bergkamen-Rünthe wieder in ein Weihnachtsmärchen. Die Fachwerkhäuser und Buden auf der Hoffläche leuchten im festlichen Glanz der weihnachtlichen Illumination und der Duft von Lebkuchen, Maronen und Tannengrün zieht durch die historischen Gebäude und Höfe. Verschiedene Stände laden zum Bummeln, Schauen und Verweilen ein. In liebevoll geschmückten Hütten werden neben dekorativen Weihnachtsartikeln aus Glas, Ton, Stoff oder Filz auch handgefertigte Bienenwachskerzen, wärmende Lammfellartikel und Holzspielzeug angeboten. Stände mit weihnachtlichen Köstlichkeiten wie Glühwein, Waffeln und Kuchen laden zum Genießen ein. Traditionelle wird „Der Gratwandler“ für den perfekten Schliff an Ihren mitgebrachten Messern, Scheren, Äxten, Beilen, Spaten, Stemmeisen, Meißeln …. sorgen.

Weitere Infos gibt es auf:
https://www.facebook.com/pg/OldtimerRemise/events/

Fußverkehrs-Check

Abschlussworkshop am kommenden Donnerstag

Nach dem erfolgreichen Auftaktworkshop und zwei erkenntnisreichen Begehungen in Rünthe und Oberaden in den vergangenen Wochen findet nun am

kommenden Donnerstag, 14.11.2019,

der vierte und letzte Teil des Fußverkehrs-Checks für die Stadt Bergkamen statt. Der Erste Beigeordnete, Dr.-Ing. Hans-Joachim Peters, lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger für

17.00 Uhr in den „Treffpunkt“ an der Lessingstraße 2,

zur Teilnahme am Abschlussworkshop ein. „Der Abschlussworkshop ist dazu gedacht, um gemeinsam mit den Teilnehmern zu kontrollieren, ob die richtigen Schlüsse aus den Begehungen gezogen wurden“ erklärt der Erste Beigeordnete. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Vorstellung und Diskussion der Maßnahmenvorschläge, welche vom Verkehrsplanungsbüro „Planersocietät“ in Folge der Begehungen an der Rünther Straße und der Jahnstraße erstellt wurden. „Zudem besteht natürlich die Möglichkeit weitere Vorschläge und Hinweise einzubringen“ sagt Thomas Reichling, der Leiter des zuständigen Amtes für Planung, Tiefbau, Umwelt. Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme am Abschlussworkshop eingeladen, auch wenn sie nicht an einem der vorherigen Termine des Fußverkers-Checks teilnehmen konnten.

Die Barrierefreiheit der Gehwege in Rünthe und die Anzahl und Qualität der Fußgängerüberwege in Oberaden sind zwei von vielen Anmerkungen, welche im Rahmen der Begehungen zur Überarbeitung gegeben wurden. Auf Basis des Abschlussworkshops wird die Planersocietät ihre gesammelten Erkenntnisse und Maßnahmenvorschläge in einem Abschlussbericht zusammenfassen. Dieser soll der Stadtverwaltung zu Beginn des kommenden Jahres vorgelegt werden.

Der kommende Donnerstag bietet also nochmals die Chance für Bürgerinnen und Bürger, gemeinsam mit Vertretern der Stadtverwaltung einen weiteren Abschnitt des Weges zur Förderung des Fußverkehrs in Bergkamen zu gehen.

Termine und Kontakt

Abschlussworkshop: Donnerstag, 14. November um 17.00 Uhr, im Treffpunkt (VHS), Lessingstraße 2

Für Fragen und weitere Informationen wenden Sie sich an:

Norman Raupach
Tel.: 02307 965-391
Mail: n.raupach@bergkamen.de
Dezernat für Bauen, Stadtentwicklung, Klimaschutz

Familiendrama in Bergkamen – Mann erschießt erst Frau, dann sich selbst

In der Ernst-Heilmann-Straße (Bergkamen-Mitte) hat am Sonntag Abend anscheinend ein 54-Jähriger zunächst seine Frau (50) und dann sich selbst getötet. 

Vermutlich, weil seine Frau sich von Ihm trennen wollte, tötete der 54-jährige Bergkamener erst seine 50 jährige Ehefrau, verließ dann das Haus und beging kurz darauf im Keller des Nachbarhauses Selbstmord.

Die Ehefrau wurde später vom jüngsten Kind des Ehepaars aufgefunden.

Am Nachmittag wird es eine Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Dortmund geben.

Die aktuellesten Updates bringt Anja Jungvogel beim –> Lokalkompass

Vortrag „Fall der Mauer vor 30 Jahren“ in der VHS Bergkamen

Im Rahmen des Demokratiejahres im Kreis Unna erfährt die politische Bildung bei der VHS Bergkamen eine besondere Bedeutung. Um diese Bedeutung zu untermauern, wird am 12.11.2019 um 18.00 Uhr unter dem Titel „Fall der Mauer vor 30 Jahren“ ein weiterer Vortrag zu diesem Themenschwerpunkt angeboten.

Hier erinnert die VHS an den Markstein der jüngeren deutschen Geschichte; den Fall der Mauer am 09.11.1989.

Wolfgang Hoffmann hat zu diesem Thema einen interessanten und informativen Vortrag mit Filmausschnitten aus den Spielfilmen „Das Versprechen“ und „Good-bye Lenin“ sowie aus dem Drama „Schabowskis Zettel“ vorbereitet:

Seit 1961 trennten Mauer und Stacheldraht die deutsche Nation. Viele hatten sich mit der Existenz zweier deutscher Staaten abgefunden.

Doch ab Mitte der 1980er Jahre wurde eine zunehmende Erstarrung des DDR-Systems bemerkbar. Die Zahl oppositioneller Gruppen im Schutz der Kirchen wuchs, noch mehr nahm die Zahl der Ausreisewilligen zu.

Nach dem Rücktritt von Staats- und Parteichef Honecker im Oktober 1989 kündigte die neue Führung Reformen an und öffnete am 09.11. „versehentlich“ die Grenzübergänge nach West-Berlin. Am späten Abend dieses Tages war die Mauer gefallen und Berlin faktisch keine geteilte Stadt mehr.

Warum sprechen die Historiker von „versehentlich“?

Neben den Filmausschnitten werden die Vorgänge, bei denen nicht nur der DDR-Staatssekretär Schabowski eine wichtige Rolle spielte und die zur deutschen Zeitenwende beitrugen, auch in ihren menschlichen Aspekten nachgezeichnet.

Die Veranstaltung findet im VHS-Gebäude „Treffpunkt“ statt und ist kostenfrei. Interessierte können sich noch anmelden.

Das VHS-Team nimmt Ihre Anmeldung gern persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 8.30 – 12.00 Uhr und montags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr  im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Kursanmeldung per Telefon ist unter den Rufnummern 02307/284 952 und 284 954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über http://vhs.bergkamen.de anmelden.

NRW weite Kulturkonferenz in Bergkamen Treffen der Ständigen Konferenz des Kultursekretariats NRW Gütersloh

Die Stadt Bergkamen ist Gastgeberin für die 2. Sitzung der Ständigen Konferenz des Kultursekretariats NRW Gütersloh am kommenden Donnerstag, 14.11.

Kulturdezernent Marc Alexander Ulrich wird an die zwanzig Amtskolleginnen und -kollegen und Bürgermeister aus ganz NRW im Ratstrakt begrüßen.

Weitere Gäste: Antje Nöhren, neue Leiterin des Kultursekretariats NRW Gütersloh und Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, Kulturdezernentin des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe.

Das Gremium der Ständigen Konferenz wird von Andreas Kimpel, Kulturdezernent der Stadt Gütersloh als Vorsitzendem geleitet.

Die Ständige Konferenz befasst sich mit Grundsatzfragen zur nordrhein-westfälischen Kulturpolitik und Kulturarbeit. So geht es unter anderem um den Kulturförderplan des Landes NRW, das landesweite Kulturprogramm „Dritte Orte“ sowie die spartenbezogenen Arbeitskreise und Fördermittel für die verschiedenen Kulturprojekte, die vom Kultursekretariat NRW initiiert und gefördert werden, wie etwa das Projekt „Stadtbesetzung“ oder Kabarett – und Musikveranstaltungen. Die Stadt Bergkamen ist wie etwa siebzig weitere Städte Mitglied des Kultursekretariats NRW Gütersloh. Ihnen gemein ist, dass sie keine eigenen Theater führen. Theatertragende Städte in Nordrhein-Westfalen sind in der Regel Mitglied des Kultursekretariats NRW Wuppertal.

Informationen: Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel, Telefon: 02307/965-263

Kulturreferentin Schmidt-Apel ist Projektsprecherin der Kulturregion Hellweg

Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel ist seit dem 28.Oktober dieses Jahres Projektratssprecherin des Projektrates der Hellweg Region im Rahmen der Regionalen Kunst- und Kulturpolitik des Landes Nordrhein-Westfalen.

Sie wurde als Nachfolgerin von Ulrich Weißenberg, Fachbereichsleiter Kultur der Stadt Hamm gewählt.

Mit dem Förderprogramm „Regionale Kulturpolitik“ unterstützt die Landesregierung seit Ende der 1990er-Jahre die zehn Kulturregionen Nordrhein-Westfalens dabei, sich zu profilieren und ihre Attraktivität und Identität nach innen und nach außen zu stärken. Im Rahmen der Regionalen Kulturpolitik entscheidet das Land über die Vergabe von Fördermitteln in den zehn Regionen. Die Projekträte der Kulturregionen bestimmen in erheblichem Umfang die Landesförderung für regionale Kulturprojekte in der jeweiligen Region mit. Sie sprechen etwa die Empfehlungen zur Förderung der Projektanträge gegenüber dem Fördergeber aus, die in der Regel übernommen werden. Sie setzen Ziele und leiten Entwicklungsprozesse zum Ausbau regionaler Kulturarbeit ein und stimmen die regionale Entwicklung mit dem Land NRW ab. Auch die Vermittlung der Regionalen Kulturpolitik an die kommunalen Verwaltungen, die politischen Gremien und die Freie Kulturszene gehört zu den Aufgaben.

Im Rahmen der Förderung der Hellweg Region wurden und werden etwa Projekte wie das Take 5 Jazzfestival und Mord am Hellweg, die Lichtkunstwerke in der Hellweg Region und das Kinderkulturprojekt „KinderKulturTage“ gefördert. „Nachdem die Stadt Bergkamen seit vielen Jahren von der Regionalen Kulturpolitik profitiert, war es mir eine Ehrensache die Aufgabe der Profilsprecherin zu übernehmen“, so Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel. „Ein Ziel meiner Tätigkeit als Profilsprecherin sehe ich darin, das Projekt „Hellweg Region“ an möglichst viele Kulturschaffende in der Region zu vermitteln, das Potenzial ist da bei weitem noch nicht ausgeschöpft“.

Kommunen und Vereine, Unternehmen oder Einzelpersonen können sich in der regionalen Kulturpolitik engagieren, die mit einem Projekt das Kunst- und Kulturangebot ihrer Kulturregion bereichern oder weiter qualifizieren möchten. In der Regel kann eine Landesförderung bis maximal 50 Prozent jeweils zum 30. September des Jahres beantragt werden. Die Vernetzung mit anderen Akteuren in der Region ist dabei ein wichtiges Förderkriterium. Von großer Bedeutung ist außerdem das Beratungsangebot, das die regionalen Koordinierungsbüros leisten.

Informationen: Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel, Telefon 02307/965-263

Stadt der Städte – Imagekampagne zur Metropole Ruhr

Das Ruhrgebiet – eine der großen Metropolen Europas mit über 5 Millionen Einwohnern in 53 Städten – bietet höchste Lebensqualität mit einem vielfältigen Kulturangebot und viel Grün. Die Metropole Ruhr ist ein starker Wirtschaftsstandort mit leistungsfähiger Infrastruktur und vielfältigen Chancen für Investoren und Fachkräfte. So spricht der  Regionalverband Ruhr aktuell von ca. 155.000 Unternehmen mit einem Jahresumsatz von insgesamt ca. 330 Milliarden Euro. Auch für die zahlreichen Start-Ups bietet das Ruhrgebiet ein sehr positives Gründerklima.

Die Metropole Ruhr kann durchaus mit anderen Metropolen Schritt halten. In Kooperation mit allen Ruhrgebietsstädten rückt der Regionalverband Ruhr daher nun mit der eindrucksvollen Imagekampagne „Stadt der Städte“ selbstbewusst die Stärken der Metropole in den Blickpunkt. Die Kampagne hat das Ziel, neue Investoren, Besucher, Unternehmer, Fachkräfte und Studierende anzusprechen und die Metropolen-Bewohner in ihrem Stolz auf Ihre Heimat zu bestärken.

Bergkamen präsentiert sich ab Ende Januar online

Die Kampagne „Stadt der Städte“ startete im Januar 2018 und ist dauerhaft angelegt. Jede der 53 Städte präsentiert sich separat auf der Internetpräsenz der Metropole Ruhr (www.metropole.ruhr). Anhand einer interaktiven Karte können Interessierte sich Informationen zu jeder Stadt anzeigen lassen. Die Kampagne stellt die Städte jeweils mit einem Video-Portrait vor; ergänzend werden Informationen in Textform und aussagekräftige Fotos bereitgestellt. Den Beginn machte die Stadt Essen im Januar 2018. Die Darstellung der Stadt Bergkamen wird ab dem 30.01.2018 online sein. Anschließend folgen die weiteren Ruhrgebietsstädte Monat für Monat, bis sich ein abwechslungsreiches Bild der Metropole Ruhr ergibt.

Weitere Informationen zur Kampagne Stadt der Städte finden Interessierte unter http://www.metropole.ruhr. Für Fragen stehen Simone Krämer (Stabsstelle Wirtschaftsförderung – Tourismus, Tel. 02307-965-229, E-Mail: s.kraemer@bergkamen.de) und Karsten Quabeck (Zentrale Dienste – Stadtmarketing, Tel. 02307-965-234, E-Mail: k.quabeck@bergkamen.de) gerne zur Verfügung.